Um das geht es hier in Israel sehr oft: um Wasser und um Erde, um ausreichend Trinkwasser und Landbesitz. Und gerade im Norden des Landes kann man dies erfahren. Dort hält der Staat Israel seit mehreren Jahren von der Staatengemeinschaft nicht anerkannt Land besetzt und gewinnt damit auch den Zugang zu den Jordanquellen. Wie es dort aussieht und was Wasser mit der Erde alles treiben kann, ist auf den nachfolgenden Bildern zu sehen:
bei Banias entspringt eine der Jordanquellen |
der junge Fluss schlängelt sich dort durch wildromantische Landschaft |
kaum fließt ein Tropfen Wasser über das ausgetrockenete Land, schon grünt es |
dann wachsen auch soll bizarren und mächtigen Kakteen |
außerdem ist dann auch Viehzucht möglich; diese Region war schon in der Bibel für ihre Rinder bekannt |
Der Kampf ums Land und um das Wasser bestimmt die Geschichte Israels seit jeher und wird sie wohl auch in Zukunft weiter bestimmen. Schon die Kreuzfahrer versuchten das Gelobte Land den Ungläubigen zu entreißen und dem Christentum zurückzugeben.
die Kreuzfahrerfestung Nimrod, naja nach neuerem Forschungsstand nur noch vielleicht |
die israelische Festung auf dem Har Bental, ehemaliger Kriegsschauplatz zwischen Israel und Syrien; heute touristisch geschmackvoll (???) aufgearbeitet |
Mit diesen Eindrücken wünsche ich euch eine gute Nacht! Ich melde mich morgen wieder, Joachim!
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