Zwischen Tel Aviv und Jerusalem, zwischen Küstenebene und judäischem Bergland erstreckt sich die Schefela. Der hügelige Landstrich verbindet die westliche Küste und die östlichen Berge miteinander. Und da zwischen Hafen und Stadt schon immer wichtige Handelsrouten liefen, kam und kommt den Siedlungen in der Schefela ein gewisser strategischer Wert zu. Davon konnten wir uns auf den letzten beiden Studienjahrs-Tagesexkursionen überzeugen.
Bet Schemesch wurde auch nach alttestamentlicher Zeit weiter besiedelt; auf dem Foto zeigen sich die Überreste eines byzantinischen Klosters |
wegen der schweren Regenfälle konnten wir Gat, die Heimat des Riesen Goliath, leider nur aus der Ferne begutachten |
wegen des schlechten Wetters verlegten wir das Programm kurzfritig ins Trockene |
doch natürlich fließt auch in einer Tropfsteinhöhle Wasser, doch nur sehr, sehr langsam;-) |
in Geser kann noch diese Toranlage bewundert werden |
doch absolutes Highlight Gesers ist dieses Megalith-Heiligtum |
diesen Tell haben vor knapp 3000 Jahren die Assyrer erstürmt, als sie Lachisch einnahmen |
sagen wir mal, die Assyrer waren ziemlich gründlich, denn von dem auf dem Schild angekündigten Palast ist nicht mehr viel zu entdecken;-) |
der Frühling ist die beste Jahreszeit für einen Ausflug in die Schefela |
dann können solch idyllischen Bilder entstehen |
oder auch solche |
das letzte Foto zu einer Tagesexkursion zeigt ein Bauwerk, das noch in keinem der anderen vielen Orte zu sehen war: ein Amphitheater |
Somit schließe ich heute die Berichterstattung über unsere Exkursionen ab, doch hier auf dem Blog geht es natürlich weiter. Ich werde auch aus Jerusalem mit den neuesten Neuigkeiten immer auf dem Laufenden halten. Deshalb: Bis morgen, Mobbi!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen