...kann man heute leider nicht mehr so einfach. Meist stellt das in der Phantasie oft als reißender Strom vorgestellte schlammbraune Rinnsal die Grenze zwischen Israel und Jordanien dar. Über lange Strecken ist der Jordan militärisches Sperrgebiet, nur ein paar Mal im Jahr ist die Taufstelle, an der Johannes, der Täufer, Jesus getauft haben soll, für Christen zugänglich.
So am vergangenen Dienstag. Und natürlich durften wir bei der orientalisch-orthodoxen Liturgie zur Taufe des Herrn nicht fehlen. Meine Erlebnisse am Jordan vermitteln euch am besten die nachfolgenden Fotos:
das militärische Sperrgebiet darf eigentlich nicht fotographiert werden; übrigens: Finde den Fehler im Bild!;-) |
Blick von israelischer Seite auf das jordanische Ufer des Jordan an der Taufstelle; das jordanische Militär steht schon bereit für die Pilgermassen |
trügerische Idylle,... |
...denn das Wasser ist schlammig, verschmutzt und bakterienverseucht;-) |
die Syrer rückten mit großem Tamtam an und mit Dudelsäcken |
am Ufer wurde Göttliche Liturgie gefeiert |
die Zwillingsschlangen am Ende des Hirtenstabes des zelebrierenden Bischofs |
assistierende Geistlichkeit |
bei der Anaphora |
die Ansprache |
ein syrischer Dudelsackspieler |
auch auf jordanischer Seite wurde gefeiert |
rituelles Bad der Frauen |
kurz vor der Wasserweihe; das Blumenkreuz wird in den Jordan geworfen |
Die Wasserweihe kann ich euch sogar in bewegten Bildern liefern. Damit ist der Höhepunkt des heutigen Eintrags definitiv erreicht und ich wünsche euch eine gute Nacht! Viele Grüße aus Jerusalem, Joachim!
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