Montag, 4. April 2011

Oase am Toten Meer

Nicht langsam und gemächlich, sondern mit Riesenschritten und viel zu schnell geht das Studienjahr seinem Ende entgegen. Und wenn man dabei unter anderem auch seine Fotos nochmal durchstöbert, entdeckt man als gewissenhafter Blogschreiber, dass man seinen treuen Lesern noch einige Berichte schuldig ist: so z. B. über Ein Gedi.
Die wasserreiche Oase am Ufer des Toten Meeres hat für den Israel-Pauschalurlauber einiges zu bieten. Ein SPA bietet mit seinem ausgedehnten Wellnessbereich zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Von Schwefelbad über Heilschlamm und Massage bis hin zum natürlich obligatorischen "Schweben" auf dem Toten Meer kann man dort die Seele baumeln lassen. Klar, dass das nichts für hochmotivierte Studenten ist, die sich in stechender Sonne und schweißtreibenden Temperaturen lieber archäologische Ausgrabungen widmen. Ok, ganz so krass war der Gegensatz nun doch nicht: Der Anblick des Schulamitwasserfalls im Nahal David hat darüber hinweggeströstet, dass wir uns nicht gegenseitig mit Heilschlamm einschmieren konnten!;-)
Ein Gedi bedeutet "Quelle des Zickleins"
Tiere finden sich auch auf diesem Moasikfußboden einer Synagoge
Blick auf das Tote Meer
überwindet man ein paar Höhenmeter finden sich oberhalb der Oase die Reste eines Höhenheiligtums
der Schulamitwasserfall
Durch das Nahal David verlassen wir Ein Gedi, ...
... aber nicht, ohne einen letzten Blick auf das Tote Meer geworfen zu haben, ...
... wo sich zwischen den Steinen man kleiner "Frechdachs" versteckt.
Mit diesem ersten Nachholbericht verabschiede ich mich für heute aus Jerusalem und wünsche euch einen guten Start in die neue Arbeitswoche! Viele Grüße aus dem Heiligen Land, Joachim!

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