Samstag, 9. Oktober 2010

Tag 3 - Stiller Wüstentag

Die Wüste war trotz oder gerade aufgrund ihrer Lebensfeindlichkeit immer auch ein Ort der religiösen Erfahrung. Das Volk Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste vor seiner Ankunft im Gelobten Land, Jesus fastete 40 Tage in der Wüste vor seinem öffentlichen Auftreten und im frühen Christentum zogen sich die sogenannten Wüstenväter und -mütter in die Wüste zurück, um sich dort als Eremit ganz dem Gebet verschreiben zu können. Deshalb war der dritte Wüstentag auch für uns als stiller Besinnungstag eingeplant. Wir konnten die ganzen Eindrücke der Wüste auf uns wirken lassen. Ein paar dieser Erfahrungen kann ich hier wiedergeben.
Blick aus meinem "Schlafzimmer"
mein stiller Ort in der Wüste
die sogenannte "Kleine Düne"
Besuch an meinem persönlichen Ort
beduinische Bäckerei
77 schaut interessiert zu
das Brot wird in die heiße Glut gelegt
auch wir durften eine Kostprobe davon abhaben
Ich wünsche euch allen einen gesegneten Sonntag und sende viele Grüße nach Deutschland! Joachim

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen