Am sechsten Tag unserer Reise durch Jordanien, nachdem wir eine Nacht wieder in richtigen Betten in einem neuen Wüstencamp nahe Petra verbringen durften, hieß es: Ab in den Dschungel! In zwei Tagen sollte das Wadi Hasa durchquert werden. Dem bibelfesten Katholiken ist dieses Wadi als alttestamentlicher Sered bekannt. Noch heute führt dieses Wadi ziemlich viel Wasser. Deshalb wurden Wertgegenstände wasserdicht verpackt und die Sandalen unter die Füße geschnallt. Über Stock und Stein, manchmal durchs hüfthohe Wasser, machmal durchs mannshohe Schilf wurde der Weg immer schwieriger und anstrengender. Doch die Möglichkeit, ein Bad in dem erfrischenden und kühlen Nass zu nehmen, entschädigte alle Anstrengungen. Auch die üppige Vegetation, völlig anders als in der Wüste, war beeindruckend. Leider haben wir in der Mittagspause etwas zu lange gebadet, denn als das geplante Nachtlager noch 2 km entfernt lag, dämmerte es bereits. Das Tagesziel wurde also nicht erreicht... Was sich noch rächen sollte...
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| hier sieht das Bächlein noch harmlos und idyllisch aus |
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| mutige Wanderer |
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| perfekt ausgerüstet |
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| das Wasser hat beeindruckende Schluchten ausgespült |
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| überall finden sich heiße und kalte Quellen |
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| und selbst an den Abhängen grünt es |
Heute noch herrliche Landschaftsidylle mit Abenteuerflair, morgen schon "Grüne Hölle"! Wie uns das Wadi Hasa noch übel mitspielen sollte, gilt es morgen zu berichten. Bis dahin, viele Grüße, Mobbi!
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