Sonntag, 30. Januar 2011

Blühende Landschaften

Das ist nicht nur ein Versprechen des Kanzlers der deutschen Wiedervereinigung. Auch in Israel schwebten dem ersten Premierminister David Ben Gurion solche Metaphern durch den Kopf. Nach der Staatengründung 1948 sollte Israel durch der eigenen, jüdischen Hände Arbeit in eine blühende Landschaft verwandelt werden. Für diese Arbeit war sich Ben Gurion nicht zu schade und so siedelte er 1953 in den Kibbuz Sede Boker im Negev über. Auch der Wüste wollte er eine blühende Landschaft abringen. Ben Gurion wurde deshalb auch nicht auf dem Herzl-Berg beerdigt, wo unter anderem seine Nachfolger die letzte Ruhe gefunden haben. Ein monumentales Grabmal mit einem Museum erinnert in Sede Boker an den 1975 verstorbenen Mitbegründer Israels.
neben seiner Frau Paula liegt David Ben Gurion heute im Negev begraben
dem ersten Premierminister wird hier ein ehrwürdiges Andenken bewahrt
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche und sende viele Grüße aus Jerusalem nach Deutschland, Mobbi!

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