Donnerstag, 3. Februar 2011

Wo Salomo wohl nie Kupfer abbaute...

Heute Abend folgt die Fortsetzung über meinen ausführlichen Bericht zur kleinen Negevexkursion. Und damit sind wir auch schon bei einem Höhepunkt des Ausflugs in den Süden Israels angekommen. In Timna kann der interessierte Besucher in einen riesigen Besucherpark antike Kupferminen besichtigen, in denen schon vor 3000 Jahren über und unter Tage gearbeitet wurde. Gerne werden sie auch mit König Salomo in Verbindung gebracht, doch hat dieser von zahlreichen Sagen umwobene König Israels dort nie Kupfer abbauen lassen. Was man dort heute noch sehen kann, beweisen die nachfolgenden Fotos:
durch die Erosion haben sich im Fels faszinierende Formen gebildet
zwischen diesen Formationen gehen die Studienjahrler auf Abenteuer
noch mehr kuriose Formen
ein steinalter (schon wieder ein Wortwitz;-) Kupferhochofen
genauso alte Schlacke von der Verhüttung
die von der Erosion geformten "Säulen des Salomo"
auch die Ägypter haben an den Minen ihre Spuren hinterlassen
z. B. diesen Hathortempel
Ich sende viele Grüße über die Weiten des Internet nach Deutschland und wünsche euch morgen einen guten letzten Arbeitstag für diese Woche, Joachim!

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